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Weltliche & geistliche Trauerreden

Eine persönliche Trauerrede für Verwandte wie die Mutter, den Vater oder einen Freund zu schreiben und zu halten ist kein einfacher Schritt. Die letzten Worte, welche sich sowohl an den Verstorbenen, als auch die Angehörigen richten, sollen individuell sein und den Charakter der Person so ausdrucksstark wie möglich wiederspiegeln. Wir haben für Sie hier Quellen für passende Literatur, sowie Muster & Beispiele zusammengestellt.

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Hier finden Sie Vorlagen & Muster für besondere Trauerreden & Grabreden für Familie (Vater, Mutter, Opa & Oma), sowie für Freunde und Arbeitskollegen als PFD zum schnellen Download.

Eine Grafik zu Trauerrede halten - Wichtige Informationen zum Schreiben & Halten

Sie benötigen weitere Informationen? Hier finden Sie unseren umfassenden Ratgeber Beitrag zum Thema Trauerrede mit weiteren wichtigen Informationen und Tipp's zum vorbereiten der perfekten Rede für Ihrer Trauerfeier.

Eine Grafik zu Bücher & Literatur zum Thema Trauerreden

Hier finden Sie unsere Buch- und Literaturempfehlungen für professionelle Trauerredner & Bestatter im Überblick. Wichtige Anleitungen zum Vorbereiten, Aufbau und Halten einer fesselnden Trauerrede.

Grundsätzlich kann man in weltliche oder religiöse Trauerreden unterscheiden, wobei ersteres immer mehr Zuspruch bekommt und die geistliche Beisetzung immer weniger gewünscht wird. Es ist wichtig sich über Art und Umfang der Rede im Voraus intensive Gedanken zu machen. Dabei empfehlen wir im Vorfeld, Freunde, Angehörige und Kollegen zu befragen. Eine profunde Kenntnis über die wichtigsten Charakterzüge der Verstorbenen ist unerlässlich. Die Strukturierung der Rede erfolgt in eine kurze Einleitung, den individuellen Hauptteil und den Abschluss. Als wichtigen Schritt zum Gelingen einer perfekten Trauerfeier empfehlen wir Ihnen das Hinzuziehen eines professionellen Redners. Ein professioneller Trauerredner unterstützt Sie beim Vorbereiten dieser letzten Ansprache an den Verstorbenen. Das Honorar eines Trauerredners unterscheidet sich von Redner zu Redner. Einige wenige berechnen den Preis als Stundenlohn, die meisten bieten allerdings eine Pauschale mit zusätzlichen Fahrtkosten an. Der Stundenlohn eines Trauerredners kann zwischen 20 EUR und 50 EUR variieren. Bei einem durchschnittlichen Arbeitsaufwand von 6-10 Stunden kommen in etwa Preise von 120 EUR – 500 EUR pro Trauerfeier zustande. Die meisten Trauerredner, die eine Pauschale anbieten, verlangen ein Honorar zwischen 250-400 EUR plus Fahrtkosten. Die Fahrtkosten werden oft pro Kilometer, zum Beispiel 50ct/km, berechnet. Die Preise und Kosten richten Sie nach Art und Umfang der vorzubereitenden Rede. In der Regel werden die Preise als Pauschalsatz im Vorfeld mit den angehörigen ausgehandelt und besprochen.

FAQ - Fragen und Antworten

Wichtige Fragen und Antworten rund um das Thema Bestattung

Was kostet eine Bestattung?

Die Höhe der Bestattungskosten ist starken Schwankungen unterworfen. Es gibt sehr starke regionale Unterschiede, so sind die Kosten in den Ballungszentren München, Berlin und Hamburg in der Regel höher.  Die Gesamtkosten teilen sich auf in die Kosten des Bestatters für seine Leistungen, die jeweiligen Bestattungskosten und Gebühren des Friedhofes sowie Fremdleistungen durch Trauerfloristik, Trauerredner und Ausgestaltung der Trauerfeier. Die Gesamtkosten einer Bestattung liegen im günstigsten Falle einer Urnenbestattung mit geringem Leistungsumfang bei ca. 3.500  Euro und bei einer anspruchsvollen Erdbestattung mit Sarg bei bis zu 20.000 Euro. Im Einzelfall gibt es auch Angebote die unter und über den hier angegebenen Preisen liegen können. Wichtig: Lassen Sie sich vorab ein Preisangebot beim Bestatter Ihrer Wahl erstellen und legen Sie das gewünschte Budget vorab fest.

  • Kosten des Bestatters (Eigenleistungen) 900 – 3.000 Euro
  • Friedhofsgebühren (Grabkosten & Beisetzung) 800 – 3.000 Euro
  • Steinmetzkosten (Grabstein, Einfassung, Inschrift) 1.300 – 12.000 Euro
  • Dauergrabpflege (20 Jahre Laufzeit): 1.600 – 6.000 Euro
  • Trauerfloristik für die Trauerfeier: 150 –  600 Euro
  • Trauerredner: 200 -600 Euro
  • Leichenschmaus: 600 Euro (bei 30 Personen)
Welche Aufgaben hat ein Bestatter?

Der Bestatter ist Ansprechpartner in allen Dingen, die die Beerdigung betreffen. Er informiert die Hinterbliebenen über die verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten und plant zusammen mit den Angehörigen die Bestattungszeremonie, regelt den Ablauf der Bestattung und die Aufbahrung. Der Bestatter berät auf Wunsch über den Entwurf der Drucksorten (Karten, Dankkarten, Gedenkbilder), vermittelt Blumenspenden, kümmert sich um die Dekoration der Aufbahrungshalle.

  • Bergung und Transport des Leichnams
  • Überführungen im In- und Ausland
  • Persönliche Beratung im Todesfall
  • Organisation von Trauerfeier & Beisetzung
  • Auswahl der Grabstätte
  • Auswahl und Verkauf von Urne oder Sarg
  • Vermittlung von Geistlichen oder Trauerrednern
  • Besondere Bestattungsarten (z.B. Seebestattung)
  • Veranlassung von Todesanzeigen
  • Information der gesetzlichen Träger & Kassen
  • Erstellung einer Preiskalkulation und Abrechnung

Das Bestattungsunternehmen als beauftragter Dienstleister hat eine unterstützende Funktion. Den Hinterbliebenen ist es also freigestellt, einzelne Leistungen selbst zu übernehmen und somit Kosten zu sparen.

  • Behördenwege erledigen
  • Aufgeben der Todesanzeigen
  • Auswahl und Bestellung des Grabsteines oder der Urne
  • Terminabsprache mit der Friedhofsverwaltung
Was verdient ein Bestatter?

Das Bruttogehalt einer Bestattungsfachkraft liegt bei ca. zwischen 2.000 und 2.500 Euro. Es gibt hierbei sehr starke regionale Unterschiede. So ist die Kluft zwischen München und Rostock sehr groß. Darüber hinaus hat jedes Bestattungsinstitut je nach Umsatz, Standort und Firmenrichtlinie seine eigene Mitarbeiterstrategie. Vergleichen und Nachfragen lohnt sich!

Das Ausbildungsgehalt einer Bestattungsfachkraft liegt zwischen 350 und 750 Euro, wobei in der dualen Ausbildung das Gehalt in jedem Jahr kontinuierlich ansteigt und bis zu 850 Euro pro Monat betragen kann.

Der Verdienst eines Bestatter als Einzelunternehmer richtet sich sehr stark nach Umsatz, Preiskalkulation und der individuellen Marge eines Unternehmens. Hierbei kann kein eindeutiger Wert festgelegt werden.  Im Einzelfall kann der Verdienst bei schlechter Kalkulation und Bewirtschaftung auch ins Negative rutschen. Bei guter und vorausschauender Planung sollte der Jahresgewinn vor Steuern bei 60.000 bis 80.000 Euro liegen. Bei guter Unternehmensführung  und einer ausreichenden Anzahl von Angestellten sind Bruttoverdienste von bis zu 200.00 Euro pro Jahr möglich.

Wer zahlt die Bestattungskosten?

Grundsätzlich werden die Bestattungkosten durch die Angehörigen und Erben des Verstorbenen getragen. Diese werden nach Ablauf der Bestattung und Erhalt des Erbescheins dem Vermögen gegen gerechnet. Im Fall dessen, das die Erben nicht bereit sind die nicht unerheblichen Kosten von mehreren Tausend Euro zu tragen haben sie die Möglichkeit das Erbe auszuschlagen. In diesem Falle kommt der Staat für die Kosten auf. Die Frist zum Ausschlagen des Erbes beträgt max. 6 Wochen. Wenn nicht alle Erben das Testament ausschlagen, trägt der letzte Angehörige diese Kosten. Im Falle das alle ausschlagen, werden wiederum die Kosten unter allen gleichmäßig aufgeteilt. Für den Fall, das ein Erbe diese Kosten nicht aufbringen kann, ist es möglich eine Sozialbestattung und damit Kostenübernahme durch die Behörde zu beantragen.

Bestattungsvorsorge durch den Verstorbenen: Im besten Fall hat der Verstorbene zu Lebzeiten durch privates Ansparen oder eine Bestattungsvorsorge für die Kostenfall vorgesorgt.

Benötigt der Bestatter eine Ausbildung?

Bis zum Jahre 2003 war der Berufsstand des Bestatters kein offizieller Ausbildungsberuf. Theoretisch konnte jeder, der sich körperlich und seelisch dazu im Stande fühlte diesen Beruf ergreifen. In der Regel haben Tischlereien diese Aufgabe mit übernommen. Erst seit dem Jahre 2003 wurde er so wie viele andere Berufszweige des Handwerks zum Ausbildungsberuf erklärt.

Erfurt

Bestattungsarten & Bestattungskosten in Erfurt,

Welche Bestattungsarten gibt es in Erfurt und was kosten diese?

Neben klassischen Bestattungsarten wie Erd- und Feuerbestattung gibt es noch weitere alternative Bestattungsformen.

Die Erdbestattung ist die traditionellste und eine weit verbreitete Bestattungsart. Hier wird der Leichnam in einem Sarg in der Erde auf dem Friedhof bestattet. Die Kosten einer klassischen Erdbestattung/Sargbestattung setzen sich aus Bestatterleistung, Friedhofsgebühren, Sarg, Trauerfeier, Steinmetzleistung und Pflege der Grabstädte zusammen und betragen zwischen 4.000€ – 30.000€.

 

Feuerbestattungen zählen zu den Naturbestattungen und werden immer beliebter. Die Asche des Leichnams wird nach der Kremation (Einäscherung) auf einem Friedhof in einer Urne, oder nach Wunsch in einem See oder Wald beigesetzt. Für eine Urnenbeisetzung müssen Sie zwischen 4.000€ und 20.000€ einplanen. Die Ruhefrist bzw. Liegezeit bei Friedhofsbestattungen beträgt mindestens 8 Jahre und ist vom jeweiligen Bundesland abhängig.

 

Bei der Seebestattung wir die Einäscherung des Leichnams vorausgesetzt und die Asche wird anschließend im See oder Meer, üblicherweise Nordsee oder Ostsee, beigesetzt. Der Vorteil gegenüber Erdbestattung und Urnenbestattung ist, dass keine Friedhofsgebühren bezahlt werden müssen, lediglich wird eine kleine Gebühr berechnet. In einigen Fällen muss eine Genehmigung der zuständigen Behörde ausgestellt werden, bevor die Bestattung im See oder Meer durch eine Reederei erfolgen darf. Das Verstreuen der Asche auf dem Meer ist in Deutschland nicht erlaubt. Die Asche muss in einer wasserlöslichen Urne, nach vorherigen beschweren, von einem Schiff in den See gegeben werden. Die Kosten einer Seebestattung liegen zwischen 2.000€ und 10.000€. Hierbei fallen Kosten für Bestatterleistung, Seeurne, Einäscherung, Reederei und die Trauerfeier an.

Die Etablierung von alternativen Bestattungsformen hat in den letzten Jahren zugenommen. Immer mehr Menschen wünschen sich eine individuellere Form der Beisetzung. In Deutschland sind jedoch nicht alle Formen erlaubt, da sie von den geltenden Bestattungsgesetzen verboten werden. Alternative Bestattungsarten sind beispielsweise Almwiesenbestattung, Diamantbestattung oder Luftbestattung. Tree of Life® macht es möglich, Ihren Verstorbenen im eigenen Garten zu beerdigen. Nach der Einäscherung wird die Asche in die Niederlande überführt und mit Erde vermischt, in der anschließend ein Baum herangezogen wird. Dieser Vorgang wird bildlich dokumentiert und notariell beglaubigt.

 

Baumbestattungen, auch genannt Waldbestattung, sind noch relativ neu in Deutschland. Die Asche des Verstorbenen wird hier im Wurzelbereich eines Baumes beigesetzt. In Deutschland gibt es mittlerweile über 130 Waldfriedhöfe z.B. RuheForst oder FriedWald. Auch immer mehr städtische Friedhöfe bieten Baumbeisetzungen an einzelnen Bäumen auf dem Friedhofsgelände an. Die Kosten sind abhängig von der Art und Lage des Baumes / Biotops und liegen zwischen 3.000€ und 10.000€ inklusive Kosten, die vom Bestatter und der Einäscherung anfallen.

 

Anonyme oder halbanonyme Bestattungen erfolgen in der Regel als Feuerbestattungen. Der Verstorbene wird verbrannt und anschließend in einer Urne beigesetzt. Eine anonyme Seebestattung ist ebenfalls möglich. Diese Art der Bestattung kostet zwischen 1.500€ und 5.000€.

 

 

Beruf & Aufgaben des Bestatters

Aufgaben & Beruf des Bestatters: Welche Aufgaben werden durch den Bestatter erledigt?

Die Aufgaben eines Bestatters sind vielfältig: von Berater, Organisator bis hin zu Gestalter. In einem ersten beratenden Gespräch, das meist unverbindlich und kostenlos ist, gibt der Bestatter Informationen zur Beisetzung, die Wahl zwischen Urne und Sarg und weiteres Vorgehen. Der Bestatter kann auch, je nach Wunsch der Angehörigen, Behördengänge erledigen oder Blumenschmuck für die Bestattung organisieren. Das Bestattungsunternehmen koordiniert den Ablauf des Begräbnisses und kontaktiert den gewünschten Friedhof. Viele Bestattungshäuser bieten auch Sterbebegleitung an und können Sie über Steinmetze, Friedhöfe, Krematorien und Grabarten informieren. Die Schwerpunkte der Bestatter variieren von Sarg- & Urnenfertigung, Gestaltung der Trauerfeier oder auch psychologische Unterstützung. Als Bestattungskraft verdient man zwischen 1800€ und 4000€ Gehalt brutto im Monat, je nach Berufsqualifikation und Weiterbildung. Die duale Ausbildung zur Bestattungsfachkraft ist unbefristet bundesweit einheitlich geregelt und beträgt 3 Jahre. Es ist möglich eine Ausbildung in der Privatwirtschaft oder im öffentlichen Dienst zu machen. Vor einer Ausbildung zum Bestatter kann ein Praktikum in diesem Bereich wertvoll sein, um erste Erfahrungen mit Bestattungsaufgaben zu sammeln. Die Voraussetzungen für eine Ausbildung zum Bestatter sind vor allem Einfühlsamkeit, handwerkliches Geschick, Teamfähigkeit, Sinn für Gestaltung und Interesse an kaufmännischen, verwaltenden Aufgaben.

  • Das Waschen des Leichnams
  • Behördenwege erledigen
  • Aufgeben der Todesanzeigen
  • Auswahl und Bestellung des Grabsteines oder der Urne
  • Terminabsprache mit der Friedhofsverwaltung

Wie Finanziere ich eine Bestattung

Bestattungskosten vom Sozialamt oder eine Bestattungsvorsorge

Sozialbestattung: Per Gesetz sind die Angehörigen eines Verstorbenen dazu verpflichtet die Kosten der Bestattung zu tragen. Ist dies jedoch nicht möglich, kann eine Sozialbestattung beantragt werden. Hier wird das Vermögen der Angehörigen überprüft und anschließend eine Kostenübernahmeerklärung erstellt, welche dann dem Bestatter übergeben wird. Der Zahlungsumfang der Sozialbestattung ist begrenzt und reduziert auf das Nötigste. Eine Seebestattung kann ebenfalls als Sozialbestattung beantragt werden.

 

Bestattungsvorsorge: Mit einer Sterbegeldversicherung kann eine Bestattung finanziell abgesichert werden. Es wird hier in der Regel eine geringe monatliche Zahlung an die Versicherung getätigt. Bestattungsvorsorgeverträge werden bereits zu Lebzeiten beglichen. Der gewünschte Bestatter wird kontaktiert, die eigenen Wünsche festgelegt und vertraglich festgehalten. Somit entstehen nach dem Tod keine weiteren Kosten für Angehörige.

 

Friedhöfe in Erfurt

Die folgenden Friedhöfe stehen Ihnen in Erfurt für die Urnen- und Erdbestattung zur Verfügung.

 

  • Erfurter Hauptfriedhof – Binderslebener Landstraße 75 |
    99092 Erfurt
  • Friedhof Alach (kommunal) – Vor dem Hirtstor | 99090 Erfurt-Alach
  • Friedhof Azmannsdorf (kommunal) – Kirchstraße | 99098 Erfurt-Azmannsdorf
  • Friedhof Azmannsdorf (konfessionell/geschlossen) –  Kirchstraße | 99098 Erfurt-Azmannsdorf
  • Friedhof Bindersleben (kommunal) – Am Waidig | 99092 Erfurt-Bindersleben
  • Friedhof Bischleben (evangelisch) – In der Linde | 99094 Erfurt-Bischleben
  • Friedhof Büßleben (evangelisch) – Am Peterbach | 99098 Erfurt-Büßleben
  • Friedhof Dittelstedt (kommunal) – Cäciliastraße | 99099 Erfurt-Dittelstedt

 

  • Friedhof Egstedt (evangelisch) – Zum Rinnebach 35 | 99094 Erfurt-Egstedt
  • Friedhof Ermstedt (evangelisch) – Am Pfarrgarten | 99092 Erfurt-Ermstedt
  • Friedhof Frienstedt (evangelisch) – Pfarrtor | 99092 Erfurt-Frienstedt
  • Friedhof Gispersleben (kommunal) – Friedhofstraße | 99091 Erfurt-Gispersleben
  • Friedhof Gottstedt (kommunal) – Am Anger | 99092 Erfurt-Gottstedt
  • Friedhof Gottstedt (evangelisch) – Frienstedter Landstraße | 99092 Erfurt-Gottstedt
  • Friedhof Hochheim (kommunal) – Am Angerberg | 99094 Erfurt-Hochheim
  • Friedhof Hochstedt (kommunal) – Sömmerdaer Straße | 99098 Erfurt-Hochstedt

 

  • Friedhof Kerspleben (kommunal) – Zum Kornfeld | 99098 Erfurt-Kerspleben
  • Friedhof Kerspleben (evangelisch) – Kirchplatz | 99098 Erfurt-Kerspleben
  • Friedhof Kühnhausen (kommunal) – Siedlung oder Am Weißfrauenbach | 99090 Erfurt-Alach
  • Friedhof Linderbach (kommunal) – Am Weiherweg | 99098 Erfurt-Linderbach
  • Friedhof Marbach (kommunal) – St.-Gotthardt-Weg | 99092 Erfurt-Marbach
  • Friedhof Marbach (evangelisch) – Kirchberg 3 | 99092 Erfurt
  • Friedhof Melchendorf (kommunal) – Kranichfelder Straße | 99092 Erfurt-Melchendorf
  • Friedhof Mittelhausen (kommunal) – Marbweg | 99095 Erfurt-Mittelhausen
  • Friedhof Molsdorf (kommunal) – Marienthalstraße | 99092 Erfurt-Molsdorf

 

  • Friedhof Möbisburg (kommunal) – Auf der Burg 2 | 99094 Erfurt-Möbisburg
  • Friedhof Möbisburg (evangelisch) – Auf der Burg 1 | 99094 Erfurt-Möbisburg
  • Friedhof Niedernissa (evangelisch) – Am Pfingstbach | 99099 Erfurt-Niedernissa
  • Friedhof Rohda (evangelisch) – Zum Strohberg | 99099 Erfurt-Rohda
  • Friedhof Salomonsborn (konfessionell) – Herrenstraße | 99090 Erfurt-Salomonsborn
  • Friedhof Schmira (kommunal) – Frienstedter Straße | 99094 Erfurt-Schmira
  • Friedhof Schwerborn (evangelisch) – Kastanienstraße 10 | 99095 Erfurt-Schwerborn
  • Friedhof Stotternheim (kommunal) – Walter-Rein-Straße | 99095 Erfurt-Stotternheim

 

  • Friedhof Stotternheim (evangelisch) – Karlsplatz 3 | 99095 Erfurt-Stotternheim
  • Friedhof Tiefthal (kommunal) – Am Weißbach | 99090 Erfurt-Tiefthal
  • Friedhof Töttelstädt (kommunal) – Bienstädter Tor | 99090 Erfurt-Töttelstädt
  • Friedhof Töttleben (kommunal) – Am Alten Anger | 99098 Erfurt-Töttleben
  • Friedhof Urbich (evangelisch) – Lindenstraße | 99098 Erfurt-Urbich
  • Friedhof Vieselbach (kommunal) – Burgberg | 99098 Erfurt-Vieselbach
  • Friedhof Wallichen (kommunal) – Dorfstraße | 99098 Erfurt-Wallichen
  • Friedhof Wallichen (evangelisch) – Dorfstraße 8 | 99098 Erfurt-Wallichen

 

  • Friedhof Waltersleben (kommunal) – Am Reitplatz | 99097 Erfurt-Waltersleben
  • Friedhof Windischholzhausen (kommunal) – Haarbergstraße | 99099 Erfurt-Windischholzhausen
  • Neuer Jüdischer Friedhof – Werner-Seelenbinder-St

Über den Autor

Dieser Artikel wurde verfasst von

Dierk ist Gründer, Ideengeber und Inhaber von Bestattung-Information.de  Mit über 4000 Firmen, Verwaltungen & Partnern im Bestand kümmert er sich zusammen mit seinem Team, um die Koordination und die Weiterentwicklung des Bestattungsportales.

Dipl. - Ing. Dierk Werner

Dierk ist Gründer, Ideengeber und Inhaber von Bestattung-Information.de Mit über 4000 Firmen, Verwaltungen & Partnern im Bestand kümmert er sich zusammen mit seinem Team, um die Koordination und die Weiterentwicklung des Bestattungsportales.

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